Engel

Ich gebe zu, ich bin ein kleiner Weihnachtsfanatiker. Es kann nie zu früh sein für WHAM, Pinienduft und Weihnachssterne. Beim Baum und den Süßigkeiten warte ich ganz gerne zumindest bis in den Dezember, aber der Rest darf bei mir ab Temperaturen unterhalb von 10 Grad Einzug halten. Und so ist es quasi selbstverständlich, dass auch die ersten Bücher für den Nachwuchs schon im September auf dem (Kinder-)Tisch landen. In diesem Fall sind das aus dem Coppenrath-Verlag von Kerstin M. Schuld “Die Weihnachtsgeschichte” und “Komm in die Engelswerkstatt”. 


HimmelsboteBeides empfohlen ab 18 Monaten und mit zahlreichen Schiebetüren zum Entdecken und Staunen. Bei der Weihnachtsgeschichte begeben wir uns kindgerecht reduziert mit Maria und Josef nach Bethlehem auf der Suche nach einer Unterkunft. Auch, wenn die ganz Kleinen noch nicht alles verstehen, ist bei uns schnell klar, dass eine Mama und ein Papa ein Baby bekommen und da ganz viele Tiere sind und es Geschenke gibt. Die Details haben dann ja auch noch ein bisschen Zeit.

 

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In der Engelwerkstatt, das deutlich kleiner ist, sind die Bilder wesentlich detailreicher und es gibt mehr zum Suchen. Hier ist der Zusammenhang zwischen dem Text und der zugehörigen Klappe ein bisschen schwieriger zu verstehen, weil bei uns noch nicht alle Begriffe (Fließband, sägen, kleben, pinseln, Poststelle) klar sind. Nichtsdestotrotz klappt auch hier das Schieben und Entdecken ganz wunderbar.
Im Praxistest bin ich begeistert, denn im Gegensatz zu vielen anderen interaktiven Büchern mit Klappen und Schüben weiß die Little-one sofort, was sie machen soll und schiebt die Türchen fleißig hin und her. Alle Elemente sind stabil verarbeitet, nichts wackelt oder hängt.  Ein Buch, das uns sicher noch 1-2 Jahre begleiten wird.

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