benDa “Ach du Schreck, der Bär ist weg” bei uns nach wie vor der absolute Renner ist, musste zu Weihnachten natürlich auch “Ben und Bär warten auf Weihnachten” ebenfalls aus den Federn von Michael Engler und Joelle Tourlonias (ars Edition) unter den Baum wandern. Wie erwartet war die Freude meiner kleinen Maus (22 Monate) riesig als sie das bekannte Duo erblickte. Und auch ich freue mich sehr über das Wiedersehen.

Das Buch hat ein bisschen mehr Text als unser erstes, was aber kein Problem ist, denn meine Tochter hört auch hier aufmerksam zu. Offensichtlich ist hier die Kombination aus Bild und Text für uns einfach ideal. Aber die Zeichnungen sind auch einfach wunderbar. Drollig, liebevoll, detailverliebt zeigt uns Tourlonias den familiären Alltag zwischen Basteleien, Schlittenfahrten und Essen während man auf Heiligabend wartet.

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In etwa so lief das in meiner Kindheit bei uns daheim auch ab, weswegen ich mich da total einfinden kann. Das mit dem Glöckchen hatte ich dieses Jahr noch nicht, weil meine Tochter dafür noch etwas zu klein war, aber im nächsten Jahr würde ich das gerne einführen, weil ich das einfach eine schöne Tradition finde. Die Familienszenen sind idyllisch, harmonisch aber nicht langweilig oder stereotyp, sondern locker und immer  mit einem Augenzwinkern. Da ist es nämlich genauso wuselig, chaotisch und unordentlich unter den Schränken wie in vielen anderen Haushalten mit Kind auch. Für meine Tochter und mich gibt es so bei jedem neuen Durchgang immer noch etwas zu entdecken, das uns bislang entgangen war. Und schwuppdiwupp war Weihnachten dann rum, aber ich bin mir sicher, das Buch wird auch über das Jahr hinweg regelmäßige Lektüre sein.

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