Gerade momentan, wo es gefühlt von morgens bis abends regnet und Corona immer noch den meisten Unternehmungen einen Riegel vorschiebt, sehen sich viele Eltern vor der Herausforderung, das Kind drinnen zu  bespaßen. Und wenn einem selbst dann irgendwann auch nichts mehr einfällt, gibt es zum Glück Ideensammlungen wie “Experimentierspaß für die Kleinsten. 25 leichte Experimente für Kinder ab 3 Jahren” aus dem Bassermann Verlag von Christine Sinnwell-Backes & Timo Backes. Damit sind Eltern perfekt gegen drohende Langeweile beim Nachwuchs abgesichert. 

Vorab gibt es einleitend allgemeine Infos zum benötigten Equipment und der Herangehensweise an das Buch. Da gibt es nämlich zum Beispiel bei jedem Experiment den Hinweis, welche Sinne angesprochen werden. Alle Phänomene werden natürlich auch erklärt so dass es nicht nur was zum Staunen gibt, sondern Kind und Eltern auch noch was lernen. Wobei ich bei den Erklärungen dann doch eher davon

 ausgehe, dass es den Eltern einen aha-Effekt liefert 😉

Ob “Bunte Zuckersonnen”, “Das schwebende Ei”, “Der Salzzauberer”, “Pfeffer auf der Flucht”, “Der Gummibärchenriese” oder auch “Der magische Fisch” hier werden wunderbare Beispiele spannender physikalischer, chemischer und biologischer Reaktionen gezeigt. 
Die meisten Experimente gibt es natürlich aus der Rubrik “sehen”. Wer etwas für die Nase möchte, kann das “Orangenfeuerwerk” ausprobieren, wer etwas hören möchte, der lässt die Reiskörner tanzen. Seinen Geschmackssinn kann man bei der “Feinschmecker-Nase” und der “Geschmacksverwirrung” kennenlernen, die Hände kommen beim “Mondsand” zum Einsatz.

Alles spannende und wirklich einfach umzusetzende Anregungen, die sicherlich bei den Kindern für viel Begeisterung sorgen werden. Super finde ich, dass die Zutaten fast alle im Haushalt zu finden sind und man nicht extra etwas kaufen muss. Für uns kommen mit 27 Monaten bislang nicht so viele Experimente in Frage, aber den Mondsand, die Rasierschaum-Regenwolke und die Brausetabletten-Lavalampe will ich unbedingt mal ausprobieren. Im schlimmsten Fall begeistert das dann halt nur mich 😀

Und, was sicher auch viele Mamas beruhigen dürfte: Der Dreck hält sich bei den ganzen Sachen definitiv in Grenzen. 

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