Wir haben zwar mit unseren 27 Monaten nach wie vor noch nicht DAS eine Buch, das wir jeden Abend lesen, aber zumindest so ein paar Favoriten. Eines davon: “Der Sternenmann” von Max von Thun mit Zeichnungen von Marta Balmaseda aus dem Verlag ars Edition. Ursprünglich kam das Buch 2018 in einer normalen Blatt-Version raus. Mit dem Zusatz “Der Bestseller jetzt für die Kleinsten” gibt es dank robuster Pappe zumindest bei uns eine deutlich höhere Lebenserwartung 😉

Der Sternenmann lebt auf einem winzig kleinen Planeten mit seinem Hund in einem kleinen Häuschen und macht sich allabendlich auf mit seinem Fluggefährt auf, die Sterne an den Himmel zu hängen. Jeder einzelne Stern wird von Hand an den Himmel gesetzt, nachdem er die Bitte erhalten hat, zu leuchten. 

Und natürlich kennt der Sternenmann seine kleinen Freunde alle und so fällt ihm sofort auf, dass der kleinste seiner Sterne fehlt. Auf der Suche nach ihm, kommt er bei Sandmann, Mondmann und Sonne vorbei, trifft eine Astronautin doch keiner hat den kleinen Stern gesehen. Aber natürlich taucht der kleine Stern wieder auf – daheim unter dem Bett des Sternenmanns hatte er sich versteckt, weil er sich zu klein und unbedeutend fühlt…

Dass jeder wichtig ist und auch die Kleinsten wahr- und ernstgenommen werden, ist hier die Botschaft, die ganz bezaubernd rübergebracht wird. Wir haben schließlich alle mal klein angefangen. 
Wunderbare Zeichnungen, eine herzliche Geschichte und mal wieder eine für Kinder ganz wichtige Botschaft. Und: Obwohl es hier recht viel Text gibt, hört meine Tochter komplett bis zum Ende zu. Das liegt sicherlich auch an den Bildern, auf denen es richtig viel zu entdecken gibt. Rundum gelungen das Buch. 

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