Ich gebe zu, ich bin da ein wenig übermotiviert, aber irgendwie dachte ich mir, dass der Apfelhof vielleicht ein Lockmittels sein könnte. Deswegen gab es für meine 30monatige Tochter das eigentlich erst ab 4 Jahren empfohlene “Mein Uhrenbuch – Wie spät ist es?” von Heather Amery aus dem Usborne Verlag. Wir lieben die Geschichten des Apfelhofs und meine Tochter kann die mittlerweile auswendig. Warum also nicht da anknüpfen und mal versuchsweise ein bisschen den Tagesablauf erklären?

Wir begleiten Nina und Jan vom Aufstehen über das Frühstück hin zum Mittag mit den verschiedenen Tätigkeiten auf dem Hof. Nachmittags kommt der Papa von der Arbeit und abends gibt es dann natürlich Abendessen und Bettruhe. Kennen wir ja alles, aber nicht unbedingt in Verbindung mit den Zeiten. 


Das wird im Buch echt super gemacht: Man findet irgendwo auf dem Bild eine Uhr (Armbanduhr, Kirchturmuhr …) und kann dann das, was man da sieht, an der großen im Buch integrierten Uhr selbst einstellen. Learning by doing. Manchmal klappt das mit dem Kopieren tatsächlich ganz gut, aber viel interessanter sind natürlich die Tiere und der Hof. Die Umsetzung ist ebenso liebevoll wie bei den Büchern und alle Charaktere sind natürlich altbekannt und heißgeliebt.

Jaja, ich gebe zu, ich war da ein wenig voreilig, weil Madame sich natürlich nicht so recht dafür interessiert, ob die Kinder deutlich vor ihr aufstehen oder auch viel früher im Bett liegen. Aber immerhin weiß sie, dass der Papa um fünf am Bahnhof ankommt 😀 Ich finde das Buch auf alle Fälle großartig und denke, dass es bei Zeiten dann auch entsprechend angenommen wird. Bis dahin versuche ich das mit der Uhr einfach weiterhin eher spielerisch zu erklären.

Für alle Apfelhof-Fans und alle etwas größeren Kinder, die sich mit der Uhr befassen wollen oder sollen eine richtig gute Umsetzung. 

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