Wir hatten in den letzten Tagen (und besonders an den Oster-Feiertagen) richtig viel Zeit, ausgiebig zu spielen, denn nachdem wir dachten, dass es uns einfach nicht erwischt, hatten auch wir Corona. Bäm. Und statt Omas und Opas gab es dann ganz viel Bonuszeit mit Mama und Papa. Und da kam dann auch endlich “Tier auf Tier Junior” von Haba auf den Prüfstand. Das hatte ich eigentlich um Weihnachten schonmal versucht, aber da war Madame einfach viel zu ungeduldig.

 

Und so ein paar Monate später klappt es dann tatsächlich richtig gut. Das Prinzip ist schnell erklärt: Man muss Kärtchen ziehen, die einem das Tier verraten, das man stapeln muss. Und dann gilt eben reihum “Tier auf Tier”. Dabei darf der Stapel nicht umfallen. Natürlich wird da bei der 3-jährigen noch ein bisschen geholfen und Mama hält das Türmchen mal fest, aber es klappt richtig gut. Für kleinere gibt es auch die Version des freien Spielens mit den Figuren. Für etwas größere dann zusätzliche Varianten, bei denen man würfelt, auf welchem Brettchen (Wiese oder Wasser) man sein Tier stapeln muss und die “Profivariante”, bei der man kooperativ zusammen und gegen den Krebs spielt.

 

Dabei kommen noch ein paar zusätzliche Regeln ins Spiel, weswegen ich es als schwerste Spielart betrachte. Die haben wir auch tatsächlich noch nicht geschafft, weil meine Tochter mit ziehen, stapeln bzw. ziehen, würfeln, stapeln erstmal gut bedient ist. Ich bin schon froh, dass wir endlich aus der Phase raus sind, in der das Prinzip “reihum” von ihr konsequent ausgehebelt wurde 😀  Bleibt uns also noch ein bisschen Luft nach oben und ich bin mir sicher, dass wir mit dem Spiel noch viel Spaß haben werden. Absoluter Spaß  mit vielen Modifikationen für die einzelnen Entwicklungsstufen des Kindes.