An der Eiskönigin kommt wohl keiner vorbei, der ein Mädchen zwischen 1 und 15 daheim hat 😀 
Da Madame mit ihren 3 3/4 noch etwas zu klein für den Film ist, hat der Papa sich den alleine testweise zu Gemüte geführt, für uns gab es das Pappbuch “Die Eiskönigin” von Nelson. Sozusagen die Kompaktversion des Films auf 18 Pappseiten. Wer den Film nicht kennt (so wie ich), der bekommt hier also zugleich eine gute Zusammenfassung. 

 

Meine Tochter ist natürlich hin und weg von Anna und Elsa und ich gebe zu, dass ich überrascht bin, dass das Buch so viel Anklang findet, denn für mich liest es sich tatsächlich wie eine Inhaltsangabe zum Film. Für alle, die bisher um das Thema rumgekommen sind, hier in Kürze: Zwei Schwestern (Anna und Elsas) leben in einem Königreich. Eine (Elsa) hat magische Fähigkeiten, die sie zuweilen nicht unter Kontrolle hat (zu impulsiv). Sie verbirgt die Fähigkeit vor dem Volk – erst als sie bei einem Streit während ihrer Ernennung zur Königin einen Eisstrahl schießt, erfahren es alle und sie flieht. Sie erschafft sich weit weg einen Eispalast und einen Schneemann als Gesellschaft. Die andere Schwester (Anna) macht sich auf die Suche nach ihr und trifft unterwegs ein Rentier (Sven) und einen Eislieferanten (Kristoff), die sie unterstützen. Als sie in der Eiswelt ankommen, verjagt die Königin sie mit einem riesigen Schneemann und alle müssen fliehen. Dennoch wird ihre Schwester schwer verletzt …

Natürlich gibt es ein Happy End, aber mehr möchte ich jetzt nicht spoilern, zumal der dramatische Höhepunkt nur noch 6 Seiten sind 😉
Ideale Länge für meine Tochter und eine super Zusammenfassung für das Alter, in dem der Film eindeutig zu brutal und zu komplex wäre. Perfekt also für alle kleinen Anna und Elsa-Fans, die den Film noch nicht schauen dürfen.

Ich habe mir vom Papa die fehlenden Zwischenschritte erzählen lassen – immerhin kennt er die extended Version. 

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