vererbte Bücherliebe

Ich gebe zu, dass ich bei Band 1 von Humboldt und Beaufort ein wenig optimistisch war als ich es einer Tochter mit drei Jahren vorgelesen habe – für Band zwei habe ich uns etwas Zeit gelassen und siehe da “Humboldt und Beaufort. Der Sternschnuppenstein” kommt hervorragend an. Alles andere hätte mich bei einem Werk von Michael Engler auch gewundert, ist er doch seit “Ben und Bär” einer unserer liebsten Autoren.
In Band zwei sieht Pinguin Humboldt eine Sternschnuppe und als Steine-sammelnder Vogel muss er diesen besonderen Stein auf alle Fälle haben. Leider (bzw. zum Glück für ihn) kann er ihn nicht fangen und er brennt sich durchs Eis und versinkt im Meer. 

 

Von dort möchte Humboldt ihn nun bergen, allerdings können Pinguine nicht so tief tauchen, wie er bald feststellt. 
Begleitet von seinem Freund, dem Wal Beaufort, begibt er sich auf die Mission “Stein retten”. Die anderen Pinguine erklären ihn mal wieder für verrückt, denn einen vom Himmel fallenden Stein gibt es doch nicht. Umso wichtiger also, dass der kleine Pinguin ihnen das Gegenteil beweist. 

 

Besonders schön finde ich, dass wir im Einband vorn und hinten liebevoll gestaltet ein paar Zahlen und Fakten zu Pinguinen, Planeten und Walen erhalten – da lerne ich selbst definitiv auch noch was. Meine Tochter findet das Buch super und versteht es deutlich besser als meinen Schnellschuss mit Band eins. Die Altersempfehlung ab vier passt, wobei ich denke, dass das Buch mit fünf oder sechs noch mehr Sinn macht. Aber besser ein wenig zu früh anschaffen als zu spät – wir erfreuen uns jetzt schließlich auch an beiden Bänden 😉

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